16 Sep. Wie bist du wirklich drauf? – was dein Herzfeld verrät

Wie bist du wirklich drauf? – was dein Herzfeld verrät

Hast du dich schon einmal gefragt, wie du eigentlich wirklich auf andere wirkst?
Wir alle sind wie Radiosender. Ob bewusst oder unbewusst – wir senden ständig. Nicht nur mit Worten, sondern mit unserer ganzen Schwingung.

Die Kommunikationsforschung bestätigt es: Nur etwa sieben Prozent deiner Wirkung entsteht durch Sprache. Der Rest – dreiundneunzig Prozent – ist Körpersprache, Tonfall, Präsenz.
Und noch tiefer: Es ist die Frequenz deines Herzens.

Eigenbild und Fremdbild

Das Spannende – und manchmal Beunruhigende – ist:
Du selbst kannst dieses Feld nicht sehen.

Dein Eigenbild sagt dir vielleicht: „Ich bin eh so freundlich, offen, klar.“
Doch die Fremdwahrnehmung anderer ist oft eine andere: Sie spüren deine Spannung, deine Angst, deine Müdigkeit – oder eben deine Wärme, deine Liebe, deine Präsenz.

Und kaum jemand spricht das aus.
Wir sind höflich, wir lächeln, wir nicken. Aber wer sagt dir schon:
„Deine Worte klingen ja recht schön, aber ich glaube dir das nicht“?

So belügen wir uns selbst und andere – nicht aus bösem Willen.
Wir sind oft mit einem Bild von uns  identifiziert und bekommen gar nicht mit, dass dieses nicht  immer mit unserer inneren Wahrheit übereinstimmt.

Sender und Empfänger

Das Entscheidende ist: Du bist Sender – und zugleich Empfänger.

Das, was du aussendest, kommt durch Resonanz zu dir zurück.

• Strahlst du Angst, begegnen dir Situationen, die Angst verstärken.
• Sendest du Misstrauen, findest du Beweise dafür, dass man dir nicht trauen kann.
• Öffnest du dein Herz für Liebe und Wahrheit, ziehen Menschen und Erfahrungen in dein Leben, die genau diese Schwingung mit dir teilen.

So erschaffst du deine Wirklichkeit.
Nicht in erster Linie durch Gedanken oder Wünsche – sondern durch das, was dein Herz wirklich sendet.

Kinder und Partner spüren dich zuerst

Am deutlichsten wird das bei Kindern. Schon von klein auf nehmen sie nicht deine Erklärungen auf, sondern die Atmosphäre, in der du lebst.
Sie trinken deine Herzfrequenz wie Milch. Sie lernen nicht das, was du sagst – sie lernen, was du bist!

Auch deine Partnerschaften sind Spiegel deines Herzfeldes.
Beziehungen zerbrechen selten an Argumenten. Sie zerbrechen an Spannungen, an unausgesprochenem Misstrauen, an dem Nein, das hinter einem Ja verborgen ist.

Das Unsichtbare sichtbar machen

Darum ist es so wertvoll, das Unsichtbare sichtbar zu machen: dein Herzfeld.
Nicht dein Idealbild. Nicht das, was du gerne wärst. Sondern das, was wirklich wirkt.

Wenn du hinschaust, erkennst du vielleicht:

• deine Maske, die dich schützt, aber dich auch verbirgt.
• deinen Schmerz, den du weggeschoben hast.
• die fremden Muster, die nicht dein Eigenes sind.
• die Wahrheit, die unbestechlich zeigt, wie es ist.
• und die Liebe, die alles trägt – auch deine Schatten.

Und dann geschieht etwas:
Du musst dich nicht länger verstecken.
Du kannst zustimmen, was ist.
Und in dieser Zustimmung beginnt dein Herzfeld sich zu klären – von selbst.

Neues Aufstellungsformat

Wir haben dazu ein neues Aufstellungsformat entwickelt, dass dir helfen kann,  dein Herzfeld sichtbar zu machen.
Dabei bekommst du:

• Klarheit: Du erkennst, wie du wirklich wirkst.
• Freiheit: Du kannst Fremdes zurückgeben.
• Ehrlichkeit: Du siehst, wo du dich selbst täuschst.
• Echtheit: Du brauchst keine Maske mehr.
• Liebe: Dein Herz weitet sich, wenn es in der Wahrheit steht.

Und das spüren alle: deine Kinder, dein Partner, deine Freunde – und vor allem du selbst.

Alles, was dein Herz aussendet, kehrt zu dir zurück.

Nicht deine Worte prägen die Welt, sondern deine Schwingung.
Nicht deine Gedanken formen deine Kinder, sondern die Atmosphäre deines Herzens.

Alles, was du verleugnest, sendest du unbewusst.
Alles, was du annimmst, wird Licht.

Ich lade dich ein, dich in einer ruhigen Minute einmal ehrlich zu fragen:
Wie bin ich wirklich drauf?

Dein Herz weiß es längst – und die Welt spürt es sowieso.

Wenn du lernst, deinem Herzfeld zuzustimmen, verwandelt sich dein Leben.
Nicht weil du es dir vornimmst, sondern weil dein Herz frei wird – und frei strahlt.

Von Herzen,
Wolfgang