Götterdämmerung

Götterdämmerung

Götterdämmerung-   eine wunderschöne Metapher fürs Leben.

Wir hören in den Medien überwiegend negatives, zerstörerisches und fast könnte man den Eindruck gewinnen, dass es sonst nichts mehr auf dieser Welt. Minütlich können wir uns informieren, wo gerade wieder etwas Schreckliches passiert ist. Nur allzu leicht tauchen wir in diese Felder ein, ohne zu bemerken, dass wir diesen Gedanken damit erlauben, in uns zu gedeihen.

Götterdämmerung könnte man aus zwei Perspektiven betrachten.
Einmal aus der Sicht des Unterganges des göttlichen Bewusstseins, was einem  angesichts der beschriebenen Szenarien schon recht realistisch vorkommen mag. Das Bewusstsein unserer göttlichen Natur schwindet mehr und mehr und parallel dazu zerstören wir uns selbst dadurch.
Wohin führt uns dieser Weg?  Ins Dunkle, Nichts?

Und dann gibt es die Perspektive auf das  beginnende aufsteigende Bewusstsein.

Das Licht unserer göttliche Natur bricht sich den Weg durch die Dunkelheit. Das Göttliche ins uns beginnt zu dämmern! Das Licht läßt uns allmählich erkennen, dass wir an vielen Schatten der Dunkelheit nur geglaubt haben, weil wir es nicht besser „sehen“ konnten.
Aber mit jedem Strahl wird es klarer. Die Farben, die Formen, die Vielfalt  – alles ein Ausdruck eines großen göttlichen Tanzes.

Alles ist im Gleichgewicht, auch wenn es nicht immer zu erkennen ist. Es zeigt sich überall in allen Rhythmen des Lebens.

Die Dämmerung des Abends macht uns Angst. Wir gehen auf das Dunkle, Unbekannte zu. Leere, Stille Nichts. Wohin geht unsere Reise am Ende des Lebens?
Wir können daran verzweifeln  oder uns diesem Rhythmus des Lebens hingeben.

Die Morgendämmerung verdankt Ihre Schönheit der Finsternis.
Das Neue bahnt sich ins Licht.

So wiegt sich alles im Gleichgewicht. Dem scheinbar gewaltigen Dunklen steht genau kraftvoll die lichtvolle Dämmerung entgegen.

Wir alle tragen dieses göttliche Strahlen in uns. Wir entscheiden in jedem Augenblick, aus welcher Perspektive wir das Leben „beleuchten“wollen.

Wenn wir uns dem Leben und seinen  Rhythmen hingeben, dann hört der Kampf zwischen dunkel und licht auf. Dann gehen wir im Einklang mit dem große Ganzen.

Das können wir erkennen, das wer /was wir wirklich sind. Ewig ganz und frei.

Dann dämmert das göttliche Licht unaufhaltsam in uns – GÖTTERDÄMMERUNG.

Wolfgang

 

 

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