28 Sep Wahlfreiheit und Corona – entscheide Dich!
Wahlfreiheit und Corona – entscheide dich!
Die Menschen sind verunsichert, es herrscht Verwirrung. Niemand kennt sich wirklich aus. Jede Information könnte „fake“ sein. Die Unsicherheit und Verwirrung macht Angst, denn die elementarsten körperlichen Bedürfnisse im Leben wie Stabilität, Sicherheit und Orientierung sind gefährdet.
Es gehört zu den Spielregeln auf diesem Planeten, dass du Entscheidungen treffen musst, ob du willst oder nicht.
Schon beim Aufwachen,musst du dich entscheiden, ob du aufstehst und wann, welche Farbe dein Pullover heute haben wird usw. Du musst entscheiden, wie du den Tag verbringen möchtest, welche Menschen du sehen willst, wie du dein täglich Brot verdienen willst und so fort.
Triffst du keine Entscheidung oder überlässt du deine Entscheidungen jemand anderen, so sind das auch Entscheidungen.
Wenn du dir das genau überlegst, so triffst du mit jeder Entscheidung eine Wahl. Du machst damit eine Aussage über Dich.
Das hat sich doch das Universum clever ausgedacht, oder?
Ich spreche hier nicht von Willensfreiheit. Ich spreche über eine Freiheit, immer und jederzeit eine Wahl zu treffen oder treffen zu müssen.
Was heißt das jetzt bezogen auf Corona?
Was muss ich entscheiden? Kann ich überhaupt etwas entscheiden?
Zwangsläufig muss sich die ganze Welt damit auseinander setzten.
Zunächst geht es darum, zu erkennen, das es an dir liegt, wie du einen Umstand betrachten willst. Deine Freiheit liegt eben darin, zu entscheiden, ob und wie du auf das, was dir in Deinem Leben begegnet, reagieren willst.
Es gibt im Grunde zwei Sichtweisen:
- du bist das Opfer der Umstände und begibst dich auf Widerstand
- du nimmst das Leben an wie es gerade ist und akzeptierst es.
Den Unterschied kannst du sofort fühlen.
Schau, wie du dich fühlst, wenn du a) wählst. Dann wirst du dich wahrscheinlich ohnmächtig (oder ähnlich) fühlen, du wirst leiden und vielleicht versuchen, irgendwen (oder dich) dafür verantwortlich zu machen.
Wenn du b) wählst, dann nimmst du die Herausforderung an, die gerade auf dich zukommt. Dazu bedarf es einer inneren Haltung des Vertrauens, dass alles, was dir begegnet, richtig ist, auch wenn du gerade nicht verstehst, warum das so ist.
Wenn du dein Leben annehmen kannst, wie es gerade ist, ohne es verändern zu wollen, dann passiert etwas Sonderbares: Du verbindest Dich mit der Quelle deiner Kraft und das lässt dich jede Herausforderung meistern.
Dann erfährst du die Kraft des Satzes: Sei mit dem was ist!
Ich verwende dazu gerne das Bild eines Hochhauses mit Lift:
Du kannst wählen, aus welchem Stockwerk du dein Leben betrachten möchtest.
Je höher das Stockwerk, umso größer der Weitblick, umso mehr kannst du Zusammenhänge sehen und klare Entscheidungen treffen. Du kannst darauf Vertrauen, dass die Dinge im richtigen Zeitpunkt auf dich zukommen werden.
Umgekehrt verhält es sich, wenn du aus einem dunklen Kellerfensters nach außen blickst.
Was immer das Leben bringt, du hast die Wahl. Betrachte ich es aus dem Kellerfenster, aus dem Erdgeschoß oder aus dem 10. Stock?
Hier liegt unser göttliches Geschenk der Entscheidungsfreiheit.
In dem ganzen Corona-Desaster liegt daher eine große Chance.
Du kannst lernen, das Leben anzunehmen wie es ist, in voller Demut und Hochachtung und mit Vertrauen, dass diese Veränderung, die jetzt gerade weltweit vor sich geht, letztlich etwas bewirken wird, das dem Wohle aller dient. Du kannst lernen, Stück für Stück die Kontrolle abzugeben.
Dann steht dir eine unendliche Kraft zur Verfügung. Dann bist du in der Lage die richtigen Entscheidungen für dich zu treffen und wächst über dein kleines Ich hinaus zum wahren Selbst, das du bist.
Hier noch eine kleine Frage, die dich bei deinen Entscheidungen unterstützen kann:
„Ist dies wer ich wirklich bin? „
Du entscheidest.
Deine Wahlfreiheit.
Wähle weise.
Es bestimmt dein ganzes Leben.
Alles Liebe
Wolfgang
Wie du am schnellsten in den 10. Stock kommst und möglichst oft und lange dort verweilen kannst, das zeigen wir dir bei unserem nächsten Seminar “ Sei dir selbst ein Licht!“ im Herbst.
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